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Sie haben eine Lebererkrankung und möchten
die Behandlungsmöglichkeiten erfahren?
Bei Ihnen wurde eine Hepatitis B oder C diagnostiziert und jetzt haben
Sie viele, viele Fragen?
Es gibt Befunde von einem Spitalsaufenthalt oder einer Untersuchung,
die Ihnen "chinesisch" vorkommen und Sie hätten gerne
eine Besprechung und Erklärung?
Sie brauchen in einer gastroenterologischen oder hepatologischen Frage
eine zweite Meinung?
Für eine geplante Operation ist eine interne Freigabe notwendig?
Es gibt ein medizinisches Problem oder Befunde, die Sie gerne unter
vier Augen besprechen möchten?
Sie brauchen eine Gastroskopie oder Coloskopie und wissen nicht, was Sie
erwartet?
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…… ich glaube, dann sind Sie
bei mir richtig! Ich nehme mir gerne Zeit für Sie und werde
versuchen, alle Ihre Fragen zu beantworten!
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Hepatitis B:
Unter Hepatitis versteht man eine Entzündung der Leber. Hepatitis B
wird durch das Hepatitis-B-Virus (HBV) verursacht, das durch Körperflüssigkeiten
- Speichel, Urin, Stuhl, Sperma, Vaginalschleim, Blut oder Blutplasma übertragen
wird. Die Erkrankung beginnt zumeist mit einer akuten Hepatitis, welche in über
90 Prozent der Fälle vollständig und ohne Folgen ausheilt. Bei
einem geringen Prozentsatz der Infizierten geht die akute Erkrankungsform
jedoch in die chronische Hepatitis B über. Diese kann über viele
Jahre zu einer fortschreitenden Leberschädigung führen.
Was sind die Hauptansteckungswege?
Die Ansteckung mit dem Hepatitis-B-Virus erfolgt über den Kontakt
mit Körperflüssigkeiten, infektiösem Blut oder Blutprodukten.
Wie wird die Diagnose Hepatitis B
gestellt?
Die Diagnose der Hepatitis B wird durch den Nachweis von Antigenen und
Antikörper gegen das Hepatitis-B-Virus oder Bestandteile des Hepatitis-B-Virus
gestellt.
Mögliche Folgen und Komplikationen
der Hepatitis B
Die meisten Patienten mit einer akuten Hepatitis B sind nach vier bis sechs
Wochen wieder vollkommen gesund. Bei fünf Prozent der Erwachsenen
entwickelt sich die Infektion zu einer chronischen Erkrankung. In manchen
Fällen kann eine chronische Hepatitis B nach vielen Jahren zu einer
Leberzirrhose und/oder zu Leberkrebs führen.
Therapie der Hepatitis B
Es existiert keine ursächliche Therapie für eine akute Hepatitis B, daher
erfolgt nur eine symptomatische Behandlung in Form von Bettruhe, Alkoholverbot
oder Absetzung aller leberbelastenden Medikamente. Wenn Blutuntersuchungen
und Gewebeproben eine chronische Hepatitis B nachgewiesen haben (frühestens
sechs Monate nach Ausbruch der akuten Leberentzündung), kann, in Abhängigkeit
von den Befunden, eine Therapie mit Interferon oder eine Behandlung mit Medikamenten
(Nukleosidanaloga), welche die Vermehrung des Hepatitis-B-Virus hemmen. Sollte
die chronische Hepatitis B nach etlichen Jahren zur Leberzirrhose geführt
haben, so existiert als weitere Behandlungsmöglichkeit eine Lebertransplantation.
Jede unklare, auch nur geringfügige Erhöhung der Leberwerte, sollte beim
Spezialisten weiter abgeklärt werden um eine mögliche chronische Lebererkrankung
rechtzeitig zu erkennen und zu behandeln. Die Entscheidung für oder gegen
eine Therapie erfolgt nach genauen Richtlinien.
Ich habe in der Betreuung von Hepatitis B Patienten viel Erfahrung und werde
mit Ihnen gemeinsam die Optionen abwägen.
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Hepatitis C:
Hepatitis C ist eine Entzündung der
Leber aufgrund einer Infektion mit dem Hepatitis C Virus (HCV).
Im deutschsprachigen Raum sind etwa 0,4 bis 1 Prozent der Bevölkerung
mit dem Hepatitis C Virus infiziert.
Wie wird das Hepatitis C Virus übertragen?
Die Ansteckung mit dem Hepatitis-C-Virus erfolgt durch den Kontakt mit
infiziertem Blut und Blutprodukten. Das Risiko einer Übertragung
durch Geschlechtsverkehr ist hingegen fast null. Bei etwa 40 Prozent
der Patienten kann nicht herausgefunden werden, wie die Infektion erfolgte.
Wie erfolgt die Diagnose der
Hepatitis C ?
Die Diagnose erfolgt durch den Nachweis der Virus-Bestandteile (HCV-PCR)
und durch den Nachweis von Antikörpern gegen das Hepatitis-C-Virus
im Blut. Gewebeproben der Leber liefern Hinweise auf das Ausmaß der
Krankheit(entzündliche Aktivität und Fibrosegrad).
Wie wird Hepatitis C behandelt?
Chronische Hepatitis C wird mit einer Kombinationstherapie bestehend aus
Interferon alpha und Nukleosidanaloga (Ribavirin) behandelt. Die Behandlung
wird je nach Virustyp zwischen sechs Monaten und einem Jahr durchgeführt.
Die therapeutischen Möglichkeiten werden in den nächsten Jahren
noch deutlich komplexer werden und die Betreuung der Therapie gehört
im Spezialistenhände.
Ich betreue seit Beginn meiner ärztlichen Tätigkeit Patienten
mit Hepatitis C und habe dementsprechend viel Erfahrung. Insbesondere die
Beratung und Information über die Krankheit und ihre Folgen und Auswirkungen
liegen mir sehr am Herzen, da gerade nach der Diagnose oft völlige
Verunsicherung herrscht.
Jede unklare, auch nur geringfügige
Erhöhung der Leberwerte, sollte beim Spezialisten weiter
abgeklärt werden um eine mögliche chronische Lebererkrankung
rechtzeitig zu erkennen und zu behandeln.
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